Neues Büro für Marzahn-Hellersdorf, vor Ort in Kreuzberg

DSC_0061Ende Mai wurde das neue bündisgrüne Büro von Katrin für Marzahn-Hellersdorf eröffnet – denn grüne Politik ist Politik für die ganze Stadt. Zweidrittel der Berlinerinnen und Berliner leben außerhalb des S-Bahnrings. Auch sie sind ein wichtiger Teil der Mieterstadt Berlin und müssen mehr in den Fokus der Stadtgesellschaft gerückt werden. Gemeinsam mit den anderen sogenannten „Außenbezirken“ ist Marzahn-Hellersdorf auch ein Gradmesser für das Scheitern oder Gelingen der Berliner Stadtentwicklungspolitik. An ihnen wird man zukünftig ablesen können, ob wir es schaffen, die wachsende Spaltung der Stadt in Arm und Reich zu bremsen.

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OFFENER BRIEF: Kein effektiver Mieterschutz ohne Umwandlungsverordnung und Nutzung des Vorkaufrechts durch die Berliner Bezirke

Die Grünen fordern den Berliner Senat in einem offenen Brief auf, den Erlass einer Umwandlungsverordnung nicht länger zu verschleppen und der Immobilienspekulation in Berlin endlich Grenzen zu setzen. Außerdem schlagen die grünen Baustadträte, die Mietenpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Katrin Schmidberger und die beiden Landesvorsitzenden vor, den Berliner Bezirken die Nutzung des Vorkaufrechts für Wohnungen zu ermöglichen. „Beide Instrumente (stellen) eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen städtebaulichen und wohnungspolitischen Eingriffsmöglichkeiten der Bezirke dar und ermöglichen einen effektiveren Schutz von Mieterinnen und Mietern in besonders betroffenen Kiezen“, heißt es in dem Brief wörtlich. Der Senat müsse aufgrund der rapiden Verknappung von preisgünstigem Wohnraum seine monatelangen Beratungen schnell abschließen, damit die Bezirke endlich aktiv werden können.

Hintergrund: Mit einer Umwandlungsverordnung könnten die Bezirke in Milieuschutzgebieten die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen mit einem Genehmigungsvorbehalt versehen. In Hamburg hat diese Maßnahme nachweislich zu einem besseren Schutz von Mietern vor Spekulation geführt. In Berlin befindet sich die geplante Verordnung seit Monaten im Mitzeichnungsverfahren des Senats.

In Milieuschutzgebieten haben Bezirke zudem theoretisch die Möglichkeit, bei Immobilienverkäufen im öffentlichen Interesse ein Vorkaufsrecht wahrzunehmen. Damit aus der Theorie auch eine Praxis wird, braucht es aber die Einrichtung eines Wohnungsankauf-Fonds, auf den die Bezirke dafür auch zugreifen können.

Den Offennen Breif im Wortlaut gibts hier als PDF

Im Stadtgespräch bei TV-Berlin zum Thema Berliner Wohnungspolitik

Liebe Freunde, Liebe Mieterinnen und Mieter,

bereits im Mai war ich zusammen mit Frau Spranger (SPD) und Wibke Werner vom Berliner Mieterverein im Stadtgespräch bei TV-Berlin. Jetzt erst habe ich Zeit gefunden euch die Sendung zur Verfügung zu stellen, aber dafür bietet sich die Sommerpause ja auch an. Die in der Gesprächsrunde angesprochenen Probleme, vor allem die anhaltende Handlungsarmut des Senats im Bezug auf eine reihe wichtiger gesetzlicher Instrumente zur Regulierung des Berliner Miet- und Wohnungsmarktes, haben seit dem Gespräch nur noch an Dringlichkeit zugenommen.   

Wibke und ich konnten dem Publikum und Frau Spranger viele der Defizite in der Mieten- Wohnungs- und Neubaupolitik des Senats aufzeigen. Dem Mythos, dass Neubau das Allheilmittel für den angespannten Berliner Wohnungsmarkt sei, konnten wir erfolgreich entgegentreten, aber auch aufzeigen, dass der Senat noch immer viel zu langsam und bei weitem nicht entschieden genug agiert.

Berlin darf nicht, wie Hamburg oder München werden, wo sich nur noch Besserverdienende ein Leben in der Innenstadt leisten können. Berlin steht in dieser Frage vor dem Scheideweg und es passiert immer noch viel zu wenig, um die soziale Mischung Berlins zu erhalten, die die Stadt so attraktiv macht. Das konnte ich gemeinsam mit Wibke im TVB-Stadtgespräch deutlich machen. Aber seht selbst, es handelt sich um 2 Teile von jeweils ca. 15 Minuten. Reinschauhen lohnt sich!

Sommerlicher Gruß Katrin

 

Eure Erststimme für Ströbele bitte!

Liebe Freunde, Liebe Friedrichshain-Kreuzberger*innen, liebe Mieter*innen und ein herzliches Hallo an den Prenzlauer-Berg-Ost,

mein früherer Chef und politischer Mentor Hans-Christian Ströbele tritt auch dieses Mal wieder als Direktkandidat zur Bundestagswahl an. Für die Bundestagswahl am 22. September 2013 wirbt er um Eure Erstimmen in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost.

Zum vierten Mal in Folge kämpft Hans-Christian um das Direktmandat und war dabei dank Eurer Zustimmung bisher immer erfolgreich. Ich freue mich sehr, dass Ströbi es auch 2013 wieder wissen will und für eine ehrliche, kritische und oft auch unbequeme grüne Politik aus Berlin im Bund ins Rennen geht. Damit es auch diesmal wieder mit dem Einzug in den Bundestag klappt unterstütze ich seinen Wahlkampf zusammen mit vielen anderen Freiwilligen Helfern und Helferinnen aus dem Bezirk und aus der Berliner Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen. Wir haben bereits tausende Plakate auf Pappträger gekleistert. (Das Ströbi-Comic-Plakat von Ziska zum Bundestagswahlkampf 2013 ist dieses Mal meiner Meinung nach ganz besonders gut geworden: Link zum Comic-Plakat) Anfang August werden die Plakate dann an die Straßen Berlins gehängt. Wenn Ihr Hans-Christian Ströbele ebenfalls beim Wahlkampf helfen wollt, dann meldet euch doch einfach beim grünen Orga-Team für den Wahlkampf von Friedrichshain-Kreuzberg unter: info@frieke.de

In jedem Fall bitte ich Euch, gebt Hans-Christian Ströbele im September eure Erststimme!

Herzlichen Dank und Gruß

Katrin