Das „Vermietergeld“ der CDU – Debatte im Plenum

Unter dem Titel „Berliner Mietergeld“ hat die CDU einen Antrag eingebracht, der die Einführung eines sogenannten „Mietergeldes“ vorsieht. Gezahlt werden soll ein öffentlicher Zuschuss auf Mieten, die zwischen 8 und 13 Euro pro Quadratmeter liegen. Dabei sind die Kosten völlig unklar und können in die Milliarden gehen. Besonders problematisch: das CDU-Modell stellt einen öffentlichen Zuschuss für überteuerte Mieten an Vermieter*innen dar. Es handelt sich um ein verstecktes Subventionsprogramm für die Immobilienwirtschaft und somit um ein „Vermieter*innengeld“ statt um ein „Mieter*innengeld“. Aufgrund zu erwartender Mitnahmeeffekte auf Vermieter*innenseite wird der Mietenanstieg in der Stadt dadurch sogar noch angeheizt. Das lehnen wir ab. Denn es ist nicht einzusehen, warum die hohen Mieten der Vermieter*innen auch noch mit staatlicher Hilfe subventioniert werden sollen.

Meinen Redebeitrag aus der Debatte im Plenum zum CDU-Antrag könnt ihr hier sehen (Quelle des Videos: rbb):