Soziale Wohnungspolitik: Welche Handlungsmöglichkeiten haben die Bezirke?

Datum: 24. November 2017 - 17:00 Uhr
Ort: Rathaus Mitte, Robert-Havemann-Saal (BVV-Saal), Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin

Fehlende Wohnungen und steigende Mieten führen zu großen sozialen Problemen. Investoren, die Häuser in Eigentumswohnungen aufteilen und dann teuer verkaufen, verfolgen ein Geschäftsmodell, das Menschen aus ihrem Quartier verdrängt.

Wie können die Bezirke diese Entwicklung stoppen? Soziale Erhaltungsgebiete können Sanierungen im Bestand auf ein vernünftiges Maß begrenzen, das kommunale Vorkaufsrecht und Abwendungsvereinbarungen sollen den Erhalt von preiswertem Wohnraum sichern. Welche Möglichkeiten hat die Bau- und Wohnungsaufsicht, um gegen Entmietungsstrategien wirksamer vorzugehen? Was können die Bezirke beitragen, um z.B. mit städtischen Wohnbaugesellschaften den Wohnungsmarkt zu entspannen?

Mit dabei:

  • Aaron Schaar, Stadtentwicklungsamt Friedrichshain-Kreuzberg, Fachbereich Stadtplanung, Gruppe Stadterneuerung
  • Katrin Schmidberger, Sprecherin für Wohnen und Mieten sowie Tourismus der bündnisgrünen Abgeordnetenhausfraktion
  • Florian Schmidt, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Facility Management in Friedrichshain-Kreuzberg
  • Moderation: Cornelius Bechtler, BiwAK e.V.

Ein Kommunalpolitisches Seminar des Bildungswerks für Alternative Kommunalpolitik e.V. (BiwAK e.V.).

Eine Anmeldung ist erforderlich. Gebühr: 7,50 € (Mitglieder und ermäßigt 5,- €).

Weitere Infos gibt es direkt beim BiwAK e.V.