Dafür kandidiere ich

Katrin Schmidberger, Bewerbungsrede für das Berliner Abgeordnetenhaus 2011Für faire Mieten und bezahlbaren Wohnraum auch für Menschen mit niedrigem Einkommen!

Die soziale Spaltung unserer Stadt schreitet voran. Der rot-rote Senat hat die BerlinerInnen nicht nur in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt im Stich gelassen: auch auf dem Wohnungsmarkt brodelt es. Die Mieten steigen seit Jahren kräftig an. Jeder vierte Haushalt denkt an Umzug oder wurde bereits verdrängt. Bezahlbarer Wohnraum in der Innenstadt wird knapp. Bemerkbar macht sich das auch in einigen Außenbezirken, wo die Gefahr sozialer Segregation droht, weil die Bevölkerungsvielfalt in den Berliner Wohnquartieren zerströt wird. „Dafür kandidiere ich“ weiterlesen

Friss oder stirb: Genfood für alle! – Wie VerbraucherInnenschutz mit Füßen getreten wird

Wenn es nach dem neuen Landwirtschaftsminister Horst Seehofer geht, soll es in Deutschland in Zukunft leichter werden, Agro-Gentechnik für den kommerziellen Anbau zu nutzen. Der Wille der VerbraucherInnen wird damit mit Füßen getreten. Welche Gefahren auf uns lauern und wie wir uns dagegen wehren können, berichtet Katrin Schmidberger. „Friss oder stirb: Genfood für alle! – Wie VerbraucherInnenschutz mit Füßen getreten wird“ weiterlesen

Die Quote ist erst der Anfang: Warum die Frauenquote notwendig ist

Von einer Geschlechterdemokratie spricht mensch, wenn Frauen sowohl quantitativ als auch qualitativ gleichberechtigt partizipieren. Wenn die Dominanz der Männer in wichtigen gesellschaftlichen Bereichen abgebaut und Männlichkeit als gesellschaftsstrukturierendes Prinzip abgelöst wurde. Kurz und knapp: wenn Frauen die Hälfte der Macht haben und zwar überall: in der Wirtschaft, in der Politik, im Privatleben. Artikel von Katrin Schmidberger für die Brennessel der Grünen Jugend Bayern. „Die Quote ist erst der Anfang: Warum die Frauenquote notwendig ist“ weiterlesen

Joschkas Nachwuchs: Neues ’68 am Beginn des neuen Jahrtausends

Ein Positionspapier. Erschienen in der Frankfurter Rundschau im Mai 2001.

Viele dachten, die 68er und ihre Themen wären überholt. Doch dann kamen Joschka und seine Vergangenheit. Nicht er allein, sondern mit ihm viele ehemalige FreiheitsträumerInnen, die es sich schon wieder bequem gemacht hatten auf der Couch der Republik. Wir aber wollen wieder unbequem sein und an die Veränderung der Gesellschaft weiterführen. „Joschkas Nachwuchs: Neues ’68 am Beginn des neuen Jahrtausends“ weiterlesen