Grundsteuer und Bodenfonds als Instrumente einer aktiven Bodenpolitik vor Ort

Datum: 28. November 2018 - 16:30 Uhr
Ort: Deutscher Bundestag, Jakob-Kaiser-Haus (Raum 1.228), 10117 Berlin

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Immobilienmärkte im Fokus – Gemeinwohl vor Rendite“ der Grünen Bundestagsfraktion.

Für Spekulant*innen war das Geschäft mit Bauland selten so lukrativ wie momentan. Die Folgen: Günstiger Wohnraum ist knapp und die Mieten steigen. Auf der anderen Seite liegen Flächen trotz steigender Baulandpreise brach.

Im dritten Teil unserer Fachgesprächsreihe „Banken, Börsen, Betongold – Immobilienmärkte im Fokus“ wollen wir mit Ihnen und Expert*innen darüber ins Gespräch kommen, wie Städte und Gemeinden Bodenspekulation effektiv begrenzen und Bürger*innen vor Ort in solidarisch-gemeinschaftliche Bodenpolitik einbinden können.

In diesem Zusammenhang möchten wir diskutieren, welche finanzpolitischen Instrumente auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene geeignet sind, den Kommunen in jeder Haushaltslage die Möglichkeit zu geben, Bodenspekulationen zu begrenzen. Hierbei sollen exemplarisch besonders die Instrumente Grundsteuer, Grundsteuer C (oder Baulandsteuer) und Bodenfonds genauer betrachtet werden. Ebenso soll die Fragen in die Debatte Eingang finden, inwiefern die Einrichtung von Bodenfonds interessant sein könnte und wo diese ansetzen müssen, um eine wirksame Bodenbevorratung zu ermöglichen.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren.

Mehr Infos und Anmeldung hier.